Michael Hayden, von 1999 bis 2005 Direktor des amerikanischen Nachrichtendienstes NSA und von 2006 bis 2009 Chef der CIA im Interview mit der Wochenzeitung DIE ZEIT:
Auch wenn Deutschland ein noch so guter und wichtiger Freund ist, sind unsere Interessen nicht immer deckungsgleich. Es gibt Zeiten, da weicht die deutsche Politik von dem ab, was die Amerikaner bevorzugen würden. Kenntnisse darüber sind für Amerikas Regierung nützlich.
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Die NSA ist keine Strafverfolgungsbehörde. Wir spionieren nicht die Bösen aus, wir spionieren die Interessanten aus.
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Ich entschuldige mich nicht für das Ausspähen der Deutschen ? falls es geschah. Aber ich entschuldige mich dafür, dass es nicht geheim gehalten wurde und dass wir die politischen Kosten einer Enthüllung nicht einkalkuliert haben.
DIE ZEIT Nr. 33 vom 13. August 2015
Womit beschäftigen sich eigentlich das Bundesamt für Verfassungsschutz und das Bundeskriminalamt?