Im Gegensatz zu Ihnen arbeiten die Geophysiker, Geologen, Meteorologen, Atmosphärenphysiker usw. mit wissenschaftlichen Methoden. Ich gehe nicht davon aus, dass Sie wissen, was wissenschaftliche Methoden und Arbeitsweisen sind und wie diese funktionieren, aber vielleicht informieren ie sich ja einfach mal darüber, aber bitte nicht im nächstbesten Verschwörungs-Forum. Die Leute sind dort in der Regel alle ein bisschen plemplem … nur so als Tipp.
Dieses Zitat stammt aus dem Forum von Spiegel-online zum Thema Klimawandel (10.05.2012). Solche und ähnliche Meinungen gibt es mehr als genug.
Sie zeugen von einem tiefen Unverständnis von dem, was wissenschaftliche Theorien sind.
Als vor vielen Jahren nur 3 Elementarteilchen bekannt waren, verfiel man auf die Idee, anzunehmen, daß die Elementarteilchen eine (mathematische) Gruppe bilden könnten, wobei den Elementen der Gruppe bestimmte Eigenschafen der Teilchen zugeordnet werden (in diesem Falle Spin und Ladung). Nun suchte man an den entsprechenden Stellen (Spin, Ladung) nach weiteren Elementarteilchen, die notwendigerweise existieren müßten, wenn es denn eine Gruppe wäre. Und man fand sie. Genau da, wo sie seien sollten.
Das mit der Gruppe ist aber lange überholt, denn heute wissen wir, daß es wesentlich mehr Elementarteilchen gibt.
Was nun die Theorien zur Klimaveränderungen auf der Erde betrifft, dürften diese nicht einmal die Qualität der o.a. Gruppe haben.
So groß die Verdienste von Prof. Einstein auch sein mögen, so ist die Zeit reif, davon auszugehen, daß die Relativitätstheorie ergänzungsbedürftig ist. Zum Beispiel dürfte die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ein Spezialfall sein. So wie die euklidische Geometrie ausreicht, ein Haus zu bauen, ist sie doch ungeeignet, den Kurs eines Flugzeugs festzulegen.