Mehrweg

Mehrwegquote 2001 auf 62,5 % gefallen

Deutsche Umwelthilfe e.V. 06.12.2001

Bundesumweltminister Jürgen Trittin bezeichnete die Pfandpflicht als einen deutlichen Schritt zur Abkehr von „Ex und Hopp“. „Das Pfand auf ökologisch nachteilige Verpackungen wird den Vormarsch von Dosen und Einwegflaschen bremsen und den Anteil ökologisch vorteilhafter Mehrwegverpackungen stabilisieren. Es gibt Getränkewirtschaft, Handel und Verbrauchern Anreize, wieder verstärkt zu Mehrweg zu greifen und damit Abfall zu vermeiden.

www.bmuv.de 31.01.2001

Für das Jahr 2019 zeigt eine Studie der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM) im Auftrag des Umweltbundesamtes eine leichte Zunahme des Anteils von Mehrwegflaschen. Es wurden 41,8 Prozent der in Deutschland verbrauchten Getränke im Jahr 2019 in Mehrwegverpackungen abgefüllt. Gegenüber dem Vorjahr liegt der Wert 0,6 Prozentpunkte höher. … Vor allem eine stärkere Nachfrage nach Wasser in Mehrwegflaschen ließ die Mehrwegquote ansteigen

www.umweltbundesamt.de 04.08.2021

„Eine gesetzlich erzwungene Mehrwegquote von 70 Prozent bedeutet 37 Prozent mehr Lkw auf deutschen Straßen, 2.850 mehr Fahrten pro Tag und 400.000 Tonnen CO2 mehr pro Jahr. Schon heute führt der Individualisierungsgrad zu einem so hohen Transportaufkommen, dass man Mehrweg nicht pauschal als besonders ökologisch bezeichnen kann“, so Hinkel, …

lebensmittelpraxis.de 25. Februar 2022: Es rumort

Mehrwegquote: 2001 62,5%, Ziel des Gesetzes 70%, 2019 41,8%

Für die, die da glauben, die Grünen durchdenken etwas bis zum Ende.