Wo ist Gabriel

Dr. Ursula von der Leyen (CDU/CSU):

Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Das, was Sigmar Gabriel hier abgeliefert hat, war gerade das Armutszeugnis von elf Jahren SPD-Beteiligung an der Bundesregierung. Das haben Sie gerade hier richtig beschrieben.

Wo ist er überhaupt? Herr Gabriel, wo sind Sie? Wo ist Herr Gabriel? Wo ist er?

– Okay, sehr schön. – Wo ist der Abgeordnete Gabriel?
(Volker Kauder [CDU/CSU]: Wo ist Gabriel? – Weitere Zurufe von der SPD)
Da. – Herr Gabriel, das, was Sie eben beschrieben haben, alles, was Sie verlangt haben, hätten Sie in Ihrer Regierungszeit auf den Weg bringen müssen.

Deutscher Bundestag, Stenografischer Bericht 79. Sitzung, 3. Dezember 2010

von der Leyen war derzeit Bundesministerin BMAS, Gabriel Parteivorsitzender der SPD.

Man ist gespannt, wen von der Leyen im Europäischen Parlament suchen wird.

150 Millionen pro Jahr

Bis zu 150 Millionen Euro gibt die Bundeswehr pro Jahr für externe Berater aus. Der Bundesrechnungshof stellt bei einer Untersuchung allerdings erhebliche Unregelmäßigkeiten fest. Nicht einmal die Notwendigkeit der Beratungen sei nachgewiesen worden. … Den Haushältern des Bundestags sei nur ein Bruchteil der Verträge zur Zustimmung vorgelegt worden, berichtete der „Spiegel“. … So habe das Ministerium im Jahr 2016 Verträge für 2,9 Millionen Euro an den Haushaltsausschuss gemeldet, tatsächlich aber 150 Millionen Euro für Berater ausgegeben.

n-tv.de 25.9.2018

Von der Leyens Rüstungsberater geht zurück zu McKinsey … Gundbert Scherf

manager-magazin.de 14.09.2016

Frau von der Leyen hat auch einen Sohn, David von der Leyen.

Ein David von der Leyen ist (lt. linkedin) Associate bei McKinsey & Company.

 

Nun, auch daß man das Parlament täuscht, das ist nicht neu.

In ihrem Buch TOP-SPIONE IM WESTEN lassen Eichner und Schramm Ulrich Steinmann (als Ingenieur arbeitete er im Rüstungsbereich der Bundeswehr, davon dreizehn Jahre in der Rüstungsabteilung des Bundesverteidigungsministeriums) zu Wort kommen:

Das Muster für diese geplante Täuschung des Parlaments hatte Jahre zuvor die Luftwaffe geliefert: Als die Beschaffungsvorlage für den Jagdbomber Tornado dem Parlament präsentiert wurde, argumentierte man mit einem Systempreis von 20 Millionen DM pro Waffensystem. Zu diesem Zeitpunkt lagen aber der Luftwaffe fundierte Gutachten vor, die den Systempreis mit 100 Millionen DM angaben.

Also genau jene Summe, die tatsächlich später auch bezahlt wurde.

Richtig. Aber dieses Gutachten wurde unter Verschluss gehalten, und dem Parlament wurde wider besseres Wissen ein Preis genannt, der lediglich ein Fünftel vom tatsächlichen betrug. Erst als der »point of no return« überschritten war, wurde die komplette Rechnung präsentiert

Leseprobe bei eulenspiegel.com

 

Von der Leyen springt mit dem Fallschirm

Es hieß, die Ministerin habe sich mit dem Sprung eine Art Jugendtraum erfüllt.

Von der Leyen besuchte eine Kaserne des Kommandos Spezialkräfte (KSK) in der Stadt Calw im Schwarzwald. Kommandeur Dag Baehr sagte, der Sprung sei der persönliche Wunsch der Ministerin gewesen.

Spiegelonline 14.07.2014

Ein Wunsch, wie ihn ca. 50.000 anderen Bürgern (in Deutschland) pro Jahr auch haben, nur daß diese jeweils ca. 200 Euro dafür bezahlen müssen …