Alkohol im Paddelboot

scibor3 schreibt (GW)

Je?eli kto? powie, ?e w 1990 „odzyskali?my wolno??“, to po prostu, bezczelnie, ??e. Nawet w stanie wojennym mia?em znacznie wi?cej praw ni? w Polsce A.D. 2012.

Wenn jemand sagt, wir hätten 1990 „die Freiheit errungen“, so lügt er einfach nur. Selbst während des Kriegsrechts hatte ich wesentlich mehr Rechte als im Polen A.D. 2012.

als Kommentar zur Meldung, daß die Polizei ab diese Saison auch Führer von Flößen, Kajaks und Wasserfahrrädern darauf hin überprüfen können, ob sie unter dem Einfluß von Alkohol oder Drogen stehen; die Strafen reichen bis 2000 PLN (ca. 365 ?).

Dzien Flagi Rzeczypospolitej Polskiej

Tag der Flagge der Republik Polen am 2. Mai.

Der Präsident unterschreibt ein Gesetz, das vorschreibt, daß sich auf der Bekleidung der Sportler bei Wettkämpfen der Nationalvertretung das polnische Staatswappen zu befinden hat (der Anlaß war, das die neuen Trikots der Fußballnationalmannschaft mit einem stilisierten Adler versehen worden waren), im Fernsehen beschwert man sich darüber, daß das Wappen durch Hersteller nicht richtig wiedergegeben wurde (statt weißer Adler auf rotem Grund – roter Adler auf weißem Grund), der Präsident verleiht öffentlich vor dem Präsidentenpalais polnische Flaggen.

Das Präsidentenpalais ist jeweils an der Seite mit einer riesigen polnischen Flagge geschmückt. Die rechte dieser Flaggen weist statt eines Verhältnises von 1:1 (Höhe Weiß: Höhe Rot) ein ein sichtbar anderes Verhältnis auf, etwa 5:4 …

Strafe schreckt ab?

Nach polnischem Recht droht einem Kraftfahrer mit einem Blutalkoholgehalt von 0,2 bis 0,5 Promille Führerscheinentzug bis zu 3 Jahren, bis zu 30 Tagen Arrest und bis zu 5.000 PLN Strafe, wenn die 0,5 Promille überschritten sind drohen 2 Jahre Gefängnis, Führerscheinentzug bis zu 10 Jahren.
Am Karfreitag (in Polen kein Feiertag) starben auf polnischen Strassen 9 Personen, 109 wurden verletzt. Die Polizei erwischte fast 500 betrunkene Fahrer. TVN24 07.04.2012 /PAP

Übrigens sind die polnischen Gefängnisse übervölkert mit Radfahrern, die be- bzw. angetrunken erwischt wurden.

CO2 – Veto Polens

24.03.2012 schreibt TVN24 im Zusammenhang mit dem polnischen Veto zur CO2 -Reduzierung:

Verschiedene Schätzungen beziffern den menschlichen Einfluß auf lediglich einige Prozent CO2, die in die Atmosphäre kommen. Man spricht von 1 bis 3% der Treibhausgase.

Zweitens ist, wie Prof. Marek ?ci??ko vom Institut für Chemische Kohleumwandlung erklärt, der Wasserdampf von wesentlicher Bedeutung für die Wärmespeicherung auf der Erde. – Wir wissen nicht inwieweit dies das Ergebnis einer erhöhten Verdunstung der Ozeane ist, und wie viel eine erhöhte CO2-Konzentration dazu beiträgt – meint der Professor.

Drittens hat die Polnische Akademie der Wissenschaften, genauer das Komitee für Geologische Untersuchungen, im Jahr 2009 eine Erklärung veröffentlicht, daß während er letzten 400 Tausend Jahre, noch ohne Beteiligung des Menschen, der CO2 Anteil in der Luft ähnlich hoch, oder sogar höher war.

Zum Ende der letzten Eiszeit, innerhalb einiger hundert Jahre, änderte sich die mittlere Jahrestemperatur der Erde mehrmals, insgesamt stieg sie auf der Nordhalbkugel um ca. 10 Grad Celsius.

Wie in Schweden? Nur 8 Stunden Alkoholverkauf

Am 15.2.12 meldet gazetaprawna.pl (DGP):

Schon im April könnte Brüssel Vorschriften einführen, die den Handel mit Alkohol nach dem Vorbild Skandinaviens einschränken.

Ausschließlich vom Staat geführte Geschäfte mit Alkohol, dazu nur am Stadtrand und täglich acht Stunden geöffnet. Desweiteren strenge Regulierungen, die Alkoholreklame und -marketing beinahe ausschließen – solche Lösungen schlägt ein Dokument der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor, welches durch alle europäischen Länder während unserer (Polens) Präsidentur in der EU akzeptiert wurde. Das Gesundheitsministerium antwortete der DGP, daß es das „Dokument ohne Bedenken akzeptiert“

Nicht nur in Polen

NIE

Das satirische Werk eines unbekannten Autors aus der Zeit Ende des XX. Jahrhunderts, besser bekannt als Polnische Verfassung, garantiert im Art. 53 allen Bürgern unseres Ländchens die Freiheit des Gewissens und der Religion … diese Festlegungen sind, wie selten auf dieser Welt, bei uns in der Praxis ausgezeichnet angewandt. In Polen kann sich jeder Katholik wie er mag zu seinem Glauben bekennen, und auch jeder Atheist oder Andersgläubige hat des Recht, den Katholizismus frei zu manifestieren.

NIE Nr. 50 / 2011