Der Bund wird die Länder und Kommunen dauerhaft unterstützen, und er braucht auch selbst mehr Geld – beispielsweise für zusätzliches Personal und Sachmittel
sagt Bundesinnenminister Thomas de Maizière.
spiegel.de 23.08.2015
ndr.de berichtet (21.08.2015) über den „Businessplan der jetzt als Eigentümerin ins Grundbuch eingetragenen Firma Princess of Finkenwerder“
Das Papier geht davon aus, dass pro untergebrachtem Flüchtling 48 Euro pro Tag eingenommen werden
Die 48 ? beinhalten wohl Unterkunft, Verpflegung, Wachschutz usw. Das sind dann 17.520 ?/Jahr und Flüchtling, die der deutsche Steuerzahler aufbringen muß.
Bei 800.000 Flüchtlingen p.a. (Prognose de Maizière für 2015) ergibt das im Jahr ca. 14 Milliarden Euro zusätzliche Ausgaben des Staates, also von Steuergeldern. Nicht gerechnet die erhöhten Verwaltungskosten sowie Nachfolgekosten (Polizei, Strafverfolgung, usw.). Dann noch Integrationskurse, Deutschgrundlehrgänge etc.
Zusätzlich bekommen Flüchtlinge ein Taschengeld in bar ausgezahlt, für eine volljährige Einzelperson sind das 143 Euro im Monat. Nachdem die Asylbewerber die Erstaufnahmeeinrichtung verlassen haben, haben sie Anspruch auf Leistungen im Wert von insgesamt 287 bis 359 Euro im Monat
spiegel.de 17.08.2015
Das macht dann nochmal wenigstens 1,4 Milliarden Euro pro Jahr (eher über 2,7 Milliarden).
Abzuziehen ist selbstverständlich der anteilige Betrag, der von abgeschobenen Flüchtlingen nicht aufgewendet werden muß:
Im ersten Halbjahr wurden laut Innenministerium bundesweit 8178 Abschiebungen gezählt
focus.de 21.08.2015
Der Bundeshaushalt 2015 sieht für Bildung und Forschung 15,27 Milliarden Euro vor.
Am 6. September 2015 bei spiegel.de :
Die Gesamtkosten für die Betreuung der Flüchtlinge liegen in Deutschland in diesem Jahr bei rund zehn Milliarden Euro, berichtet die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ („FAS“).
… Auf kommunaler Ebene werden die jährlichen Kosten pro Flüchtling je nach Bundesland mit 12.000 bis 13.000 Euro beziffert, so die „FAS“.
„Trotz der unerwarteten Kosten hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Steuererhöhungen zur Finanzierung der Flüchtlingshilfen ausgeschlossen.
Wir werden keine Steuern erhöhen
sagte sie.“
Demnach dürften die Kosten vermutlich eher bei 20 Milliarden Euro liegen. Ich tippe auf Flüchtlings-Soli.