Grenzöffnung

Schabowski: (blättert in den Papieren)

Das tritt nach meiner Kenntnis ist das sofort, unverzüglich…

„Die ständige Ausreise kann über alle Grenzübergangstellen der DDR zur BRD bzw. zu Berlin-West erfolgen.“

nach t-online.de/nachrichten 03.10.2014

Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß nicht Schabowski für das, was dann am 9.11.89 geschah, verantwortlich ist.
Denn vorher gab Schabowski bekannt:

„Privatreisen nach dem Ausland können ohne Vorliegen von Voraussetzungen – Reiseanlässe und Verwandtschaftsverhältnisse – beantragt werden. Die Genehmigungen werden kurzfristig erteilt. Die zuständigen Abteilungen Pass- und Meldewesen sind angewiesen, Visa zur ständigen Ausreise unverzüglich zu berteilen, ohne dass dafür noch geltende Voraussetzungen für eine ständige Ausreise vorliegen müssen.“

ebenda

Keiner, kein einziger DDR-Bürger wäre aufgrund dieser Aussage auf die Idee gekommen, sich an die Grenze zu begeben. Das hätte nur eine Belagerung der „zuständigen Abteilungen Pass- und Meldewesen“ nach sich gezogen.

Daß so viele DDR-Bürger an die Grenze zu Westberlin stürmten, war nur und ausschließlich den (Fake-) Meldungen der Bundesdeutschen Radio und Fernsehsender geschuldet.

„DDR öffnet Grenzen“ meldet die Nachrichtenagentur Associated Press um 19.05 Uhr, die Deutsche Presseagentur meldet „Die DDR-Grenze zur Bundesrepublik und nach West-Berlin ist offen“. Um 20.15 Uhr vermeldet auch die ARD-Tagesschau „DDR öffnet Grenze“.

Die Berichte lösen einen Massenansturm in Ost- und West-Berlin aus. Die DDR-Grenzbeamten sind darauf völlig unvorbereitet – und überfordert.

ebenda

Wer irgendwelche Parallelen zur derzeitigen Situation an der Griechisch-Türkischen Grenze findet, darf diese behalten.

Nettozuwanderung auf 83,2 Millionen

Die Bevölkerung in Deutschland wächst, aber langsamer als in den Vorjahren: Mit 83,2 Millionen erreichte die Zahl im vergangenen Jahr einen Höchststand, … Das Plus ist ausschließlich auf die sogenannte Nettozuwanderung zurückzuführen: Im vergangenen Jahr zogen zwischen 300.000 und 350.000 Menschen mehr in die Bundesrepublik als von hier ins Ausland. Bereits Mitte des Jahres meldete das Amt einen Höchstwert. „Ohne Wanderungsgewinne würde die Bevölkerung bereits seit 1972 schrumpfen, da seither jedes Jahr mehr Menschen starben als geboren wurden“, sagten die Statistiker. … Die deutsche Wirtschaft ist auf Zuwanderung angewiesen.

spiegel.de 17.1.20

Die frühere DDR verfolgte, im Gegensatz zur Bundesrepublik, wo dies angesichts ausreichender Zuwanderung nie als notwendig erachtet wurde, eine pronatalistische Bevölkerungs- und Familienpolitik.

Kröhnert: Bevölkerungsentwicklung in Ostdeutschland, (Stand 2010), berlin-institut.org
(„Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung: Förderer und Auftraggeber sind u. a. das BMFSFJ, die Europäische Kommission, die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), der GfK Nürnberg e.V., die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, die KfW Entwicklungsbank, die Körber-Stiftung, das Ministerium des Inneren Brandenburg die Robert Bosch Stiftung, die Erste Stiftung, die Weltbank und die Software AG Stiftung.“ /wikipedia/)

Alles seit langem bekannt. Bundesregierung und Bundestag setzen eben (schon seit Adenauer) auf Zuwanderung statt pronatalistische Bevölkerungs- und Familienpolitik.

„Sturm“ am 15.1.90

Am Vormittag des 15. Januars teilten sich die nach Berlin gereisten Abgesandten der Bürgerkomitees in drei Gruppen auf. „Die eine Gruppe ging in die Normannenstraße und erklärte die MfS-Zentrale für besetzt. In Verhandlungen mit der Stasi-Führung wurde durchgesetzt, dass sämtliche Mitarbeiter bis zum Mittag ihre Arbeitsplätze räumen und ein Bürgerkomitee die Kontrolle über den Komplex übernehmen wird“, sagt (der Meininger Pfarrer Martin) Montag.

Tatsächlich aber waren die verwinkelten Bürogebäude bereits verwaist. Die MfS-Führung hatte schon am 12. Januar beschlossen, dass an dem Tag der Kundgebung alle Mitarbeiter bis mittags den Komplex zu verlassen haben.

Der Thüringer Pfarrer Martin Montag stand zu diesem Zeitpunkt mit anderen Angehörigen des Bürgerkomitees und einigen Polizisten hinter dem Tor. „Ich habe die Rufe gehört und die Polizei um einen Lautsprecherwagen gebeten, damit ich den Demonstranten draußen sagen könne, die Stasi-Zentrale sei bereits besetzt und ein Bürgerkomitee kontrolliere den Komplex“, erzählt er. Aber die Lautsprecher waren zu leise. Er und ein anderer Bürgerrechtler seien dann von innen auf das Tor geklettert, um von dort aus mit den Leuten zu reden. „Doch wir hatten keine Chance“, sagt er. „Niemand hörte uns zu.“ Schließlich sei ein Demonstrant übers Tor geklettert, habe die Riegelstange des Tores gelöst, wodurch es von außen aufgedrückt werden konnte. „Dann ergoss sich der Strom aufs Gelände.“

berliner-zeitung.de 12.1.2020

… entdeckten die Sicherungskräfte, dass im Bereich der für Gegenspionage zuständigen Hauptabteilung II, die auch Agenten im Westen führt, insgesamt 20 Büros und ein Aktenspeicher aufgebrochen und durchsucht worden waren. Offenbar wurden auch Aktenordner entwendet. Wer die Eindringlinge waren, ob westliche Geheimdienstler den Trubel nutzten und mit Hilfe von Stasi-Überläufern gezielt vorgingen, ist bis heute ungeklärt.

ebenda

Da könnte man schon fast auf die Idee kommen, daß der „Sturm“ nur deshalb insziniert wurde, um ungehindert bestimmte Akten zu beschaffen. Vielleicht von einem der „Bürgerrechtler“ (denn nur die wußten von der Räumung bis Mittag)?!

Im Haus 18, in dem sich neben Büros der Hausverwaltung die Kantine und das Vorratslager der Küche befanden, tobten sich viele Demonstranten aus. Türen wurden eingetreten, Losungen an die Wände geschmiert, Schreibmaschinen und angeblich auch ein Sessel flogen aus den Fenstern. Was man an Papieren fand, wurde den Treppenhausschacht hinunter oder aus den Fenstern geworfen. Wer es bis ins Vorratslager schaffte, bediente sich an französischem Kognak, norwegischen Räucherlachsfilets und Dosen mit Haifischflossensuppe.

ebenda

Man nennt sie „Demonstranten“, wenn heute so etwas geschieht, spricht man von Terroristen, Links- oder Rechtsradikalen, je nachdem.

PS: es waren dort keine „Zehntausende“, wie von Florian Bauer (15.1.20 Phoenix – „leistet als Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF einen qualifizierten Beitrag zur politischen Meinungs- und Willensbildung und vermittelt Werte auf Basis der freiheitlich-demokratischen Grundordnung“ phoenix.de) behauptet. Ich war da.

Lieder- und andere Texte

Dort seien auch Lieder gespielt worden, die anders als vorgeschrieben nicht vorher eingereicht worden seien, erklärt die Reporterin in ihrem Beitrag.

berliner-zeitung.de 11.7.19

Nun, wer glaubt, es ginge in dem Artikel wieder mal, wie so oft in den vergangenen Jahrzehnten, um den „Unrechtsstaat“ DDR, der irrt.

Der Artikel bezieht sich auf den Besuch eines Rock-Festivals im südthüringischen Themar am 6.7.19.

„Dunja Hayali hat das Konzert verlassen, als die Polizei sich entschieden hatte, den Auftritt einer Band wegen nicht abgesprochener Lieder abzubrechen“, erklärte das ZDF am Donnerstag.

ebenda

Endlich klar gestellt: die Ostdeutschen wollten es so

Schier:

… daß Sie als Mitglied der Ostdelegation den deutsch-deutschen Einigungsvertrag ausgehandelt haben, mit ausgehandelt haben.

de Maizière:

… der Einigungsvertrag ist trotz mancher Fehler ein großes Werk, auch angesichts des Zeitdrucks in dem er ausgehandelt wurde. Es gab keine Vorlage … aber was mir wichtig ist, ist folgendes: 1990/91 waren es gerade die Ostdeutschen, die alles so haben wollten wie im Westen und wir haben manchmal, Wolfgang Schäuble mit einem besonderen Vorschlag für den Einigungsvertrag, gesagt: mal langsam, nicht alles angleichen, eigene Regelungen schaffen, nicht gleich die ganze Rechtsordnung übertragen. Und das sahen die Ostdeutschen anders, in einer falschen Illusion, daß hier das Land ist, wo Milch und Honig wächst.

vorher erklärt Thomas de Maizière:

… und plötzlich als er* dann CDU-Vorsitzender wurde, kamen ganz viele Leute und wollten ihn beraten. … da hat er gesagt: ‚Vorsicht an der Bahnsteigkante‘, ich nehme nur die, denen ich vertraue, ‚Blut ist dicker als Wasser‘ heißt es bei uns in der Familie, das soll der Thomas machen, und seitdem hab‘ ich ihn dann beraten, wir haben eine Vetternwirtschaft gemacht  … ich war nicht Teil seines Regierungsteams, sondern ich war ein Berater …

phoenix persönlich, Thomas de Maizière zu Gast bei Alfred Schier

Also: nicht der Westen, sondern der Osten ist Schuld, allerdings wurde der Osten von dem Vetter aus dem Westen beraten, der Vetter, der bis 1989 Leiter des Grundsatzreferates der Senatskanzlei des Landes Berlin war und mit dem es nach 1990  dann aufwärts bis hin zum Bundesminister des Innern im Kabinett Merkel und bis zu seiner Rückkehr ins Innenministerium zum Bundesminister der Verteidigung ging.

* er – Lothar de Maizière, Vetter von Thomas de Maizière, letzter Ministerpräsident der DDR

Arbeit

… Hartz 4 … ist die Antwort des Staates auf Armut, macht nicht die Armut, und die Angst vor Arbeitslosigkeit; wollen wir einen Staat, der den Leuten sagt, du mußt keine Angst vor Arbeitslosigkeit haben, das kann ein Staat nicht einhalten, Arbeitslosigkeit ist eine Bedrohung, ist etwas was Familien Angst macht und ein Staat, der verspricht, ich befreie dich von dieser Angst, verhebt sich, und wird grauenvolle Enttäuschung produzieren.

Robin Alexander, Journalist, Chefreporter von „Die Welt“ und „Welt am Sonntag“ bei Illner am 14.2.19

Artikel 24
(1) Jeder Bürger der Deutschen Demokratischen Republik hat das Recht auf Arbeit. Er hat das Recht auf einen Arbeitsplatz und dessen freie Wahl entsprechend den gesellschaftlichen Erfordernissen und der persönlichen Qualifikation. Er hat das Recht auf Lohn nach Qualität und Quantität der Arbeit. Mann und Frau, Erwachsene und Jugendliche haben das Recht auf gleichen Lohn bei gleicher Arbeitsleistung.

Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik vom 6. April 1968 (in der Fassung vom 7. Oktober 1974)

Dank Alexander wissen wir nun Bescheid, über die Ursachen der Enttäuschung in der DDR.

Fachkräftemangel

Die machen das doch da drüben und dann kommen sie zu uns!

– dieser Ausspruch wird Adenauer zugeschrieben, der damit die Anfrage nach verbesserter Berufsausbildung beantwortete. Mit „da drüben“ war die DDR gemeint, mit „sie“ die Fachkräfte.

„In den Jahren 1960 und bis zum Mauerbau 1961 flüchteten täglich 400 bzw. 550 Menschen nach West-Berlin.“ wikipedia

Später mußte man zwar dafür bezahlen (Häftlingsfreikauf  “ 33.755 politische Häftlinge für mehr als 3,4 Milliarden DM“ wikipedia), aber das war immer noch billiger, als selbst Fachkräfte auszubilden. Abgesehen davon kamen ja noch allein von 1976 bis 1988 ca. 20.000 Flüchtlinge aus der DDR in die BRD. Und dank bundesdeutscher Gesetzgebung waren DDR-Bürger automatisch BRD-Bürger, konnten also ohne große Formalitäten in den Arbeitsmarkt gebracht werden.

Dank Zerschlagung der ostdeutschen Wirtschaft brauchte man auch nach 1989 keine Gedanken an die Verbesserung der Berufsausbildung verschwenden.

Als die DDR-ostdeutsche Fachkräftequelle langsam versiegte, kam die Osterweiterung der EU, und weiter sah niemand in diesem Land eine Notwendigkeit, etwas für die Verbesserung der Berufsausbildung zu tun.

Und im Geist von Adenauer wartet man heute weiter auf sie „von drüben“, was jetzt außerhalb der EU bedeutet, ignorierend, daß Deutschland nicht (mehr) das Traumland für „sie“ ist.

„Das Leben der Anderen“ und andere

Unter dem Titel „Warum ich meinen Namen aus ‚Das Leben der Anderen‘ löschen ließ“ schreibt Christoph Hein in einem Gastbeitrag in der SZ (sueddeutsche.de 24.1.19):

2002 bat mich Donnersmarck, ihm aus meinem Leben als Dramatiker in der DDR zu erzählen. Der Film, den er daraus machte, ist bunt durcheinandergemischter Unsinn.

und

… „Das Leben der Anderen“ beschreibt nicht die Achtzigerjahre in der DDR, der Film ist ein Gruselmärchen, das in einem sagenhaften Land spielt, vergleichbar mit Tolkiens Mittelerde.

Und zu Donnersmarcks „Werk ohne Autor“:

  • Der Maler Gerhard Richter wirft dem Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck vor, seine Biografie missbraucht und entstellt zu haben.
  • Donnersmarck hatte sich für seinen Film „Werk ohne Autor“ von der Lebensgeschichte des Malers inspirieren lassen.

sueddeutsche.de 19.1.19

„Das Leben der anderen“ wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit einem Oscar (Kategorie Bester fremdsprachiger Film).

Fairerweise ist anzumerken, daß Donnersmarck nicht der einzige „Künstler“ ist, der seinen Aufstieg der Verfälschung der Geschichte der DDR verdankt.

Stephan Hein (ebenda):

Denn zehn Jahre nach jener Filmpremiere erzählte mir ein Professor der Germanistik, er habe – aus welchen Gründen auch immer – meine Anti-Zensur-Rede von 1987 mit seinen Studenten besprochen. Die Studenten hätten ihn gefragt, wie viele Jahre Gefängnis der Autor dieses Textes wegen bekommen habe. Der Professor erwiderte, der Autor sei nicht ins Gefängnis gekommen. Darauf meinten die Studenten, dann sei dieses Pamphlet erst nach 1989, also nach der Wende, geschrieben worden. Nein, erwiderte der Professor, er selbst habe bereits 1987 diese Rede gelesen. Das sei unmöglich, beharrten die Studenten, so könne es nicht gewesen sein, sie wüssten das ganz genau, weil sie ja den Film „Das Leben der Anderen“ gesehen hätten. Man sei, sagte der Professor zu mir, nach diesem Seminar in Unfrieden voneinander geschieden.

Das „Langzeitgedächtnis der Republik“

– so hat sich Bundestagspräsident Schäuble, „zweiter Mann im Staate“ (ZDF), in einem Interview mal selbst bezeichnet, im Interview im ZDF am 30.12.2018:

… ich glaub, wir haben den grundstürzenden Wandel, den die Menschen im Osten aushalten mußten nach 40 Jahren Teilung und 40 Jahren kommunistischer Diktatur unterschätzt …

Die „Menschen im Osten“, die „40 Jahren kommunistischer Diktatur“ „aushalten mußten“, sind heute wenigstens 85 Jahre alt, und haben hauptsächlich gesundheitliche oder, aufgrund zu geringer Renten,  finanzielle Probleme, oder auch beides. Und beides hat nichts mit der Situation in der DDR zu tun.

Die heute 50-jährigen hatten zum Ende der DDR gerade ihre schulische oder berufliche Ausbildung abgeschlossen.

Hocken also die  „40 Jahren kommunistischer Diktatur“ in den Kellern oder Dachböden ostdeutscher Gemeinden und Städte und fallen über harmlose Bürger her?! Über solche, die die DDR vor allem aus den Propagandafilmen der Öffentlich Rechtlichen kennen?

Selbstverständlich kann man von Herrn Schäuble keine andere Erklärung erwarten, denn er ist als Verhandlungsführer zu dem abgeschlossenen Einigungsvertrag zur Auflösung der DDR, der gerade mal in sieben Wochen ausgehandelt wurde, maßgeblich für die Situation, die durch dern Einigungsvertrag auf dem Gebiet der ehemaligen DDR geschaffen wurde, verantwortlich.

Für die DDR war übrigens ein gewisser Günther Krause Verhandlungsführer, der dann zum Dank nach der Übernahme der DDR am 3. Oktober 1990 Bundesminister für besondere Aufgaben in der von Bundeskanzler Helmut Kohl geführte Bundesregierung und nach der Bundestagswahl 1990 Bundesminister für Verkehr wurde (bis Mai 1993). Krauses Wirken in dieser Funktion verdanken wir z.B. die Probleme mit der Ostsee-Autobahn A20 (Minderwertiger Belag in Westmecklenburg, Blasenbildung bei Lübeck, Versackung bei Tribsees) und die Raststätten-Affäre.

Beim Betrachten des weiteren Lebenswegs des Günther Krause
(“ ‚Putzfrauenaffäre‘ … Offenbarungseid, Untreue, Betrug, Steuerhinterziehung, Gefängnis auf Bewährung, Insolvenzverschleppung und Bankrott“ Tagesspiegel.de 27.11.2018) kann man sich deutlich vorstellen, wie Krause für die Interessen der DDR-Bevölkerung bei den Verhandlungen mit Schäuble gekämpft hat.

Quelle: ZDF, Wikipedia