Giordano Bruno und der Klimawandel

Bruno postulierte die Unendlichkeit des Weltraums und die ewige Dauer des Universums. Damit stellte er sich der damals herrschenden Meinung einer in Sphären untergliederten geozentrischen Welt entgegen.

wurden alle seine Schriften verboten, seine Werke sollten öffentlich zerrissen und verbrannt werden. Bruno reagierte auf das Urteil mit seinem berühmt gewordenen Satz: ?Mit größerer Furcht verkündet ihr vielleicht das Urteil gegen mich, als ich es entgegennehme? (?Maiori forsan cum timore sententiam in me fertis quam ego accipiam?).

Von dem weltlichen Gericht des römischen Gouverneurs wurde Bruno anschließend zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt.

Wikipedea

Hayali im ZDF-Morgenmagazin am 10.11.17 im Interview mit Kraft (AfD):

97% aller Wissenschaftler sagen, der Klimawandel ist menschengemacht. Die AfD bestreitet das …

Bemerkungen dazu:

  • es gibt Theorien, die besagen, daß der Anstieg der CO2-Konzentration nicht Ursache, sondern Folge ist (im Interview weist Kraft darauf hin, daß es Kaltphasen gegeben haben soll mt hoher CO2-Konzentration, und warme mit geringer)
  • legt man die Kurven der globalen Erwärmung über die der Entwicklung der Weltbevölkerung: 1960 3,03 Mrd. – 2017 7,5 Mrd.
  • Kohlenstoffdioxid hat in der Erdatmosphäre eine Konzentration von 0,04 Prozent (Wikipedia)
  • welchen Einfluß auf das Klima haben z.B. Polverschiebung und die Abschwächung des Magnetfelds der Erde.
  • Und so weiter.
  • Aber 97% der Wissenschaftler wissen*: nur CO2 ist Schuld! Sagt Hayali.

    Kraft spricht im Interview von „geschätzten 500 Milliarden Euro, die die Bürger, der Mittelstand und die Industrie haben aufbringen müssen für die Energiewende“

    * „Demokratisierung“ der Wissenschaft, richtig ist,was die meisten Stimmen erhält. Mit Fraktionszwang.

    Bauzeiten die 2.

    Noch länger warten müssen Anwohner und Geschäftsleute auf den Regionalbahnhof Köpenick.
    Für den Neubau mit einem 210 Meter langen Regionalbahnsteig mit Ausweichgleis für den Güterverkehr werden derzeit die Planfeststellungsunterlagen beim Eisenbahnbundesamt geprüft. Bis Mitte 2019 soll das öffentliche Verfahren mit Anhörung der Beteiligten und Auslegung der Planungsunterlagen gelaufen sein. Der Planfeststellungsbeschluss soll 2020 Rechtskraft bekommen, dann könnte ab 2021 gebaut werden. Die ersten Regionalzüge werden dann 2027 in Köpenick halten.


    Berliner Woche Kalenderwoche 45

    Immerhin: in nur 10 Jahren ist man in Deutschland in der Lage, einen 210 m langen Bahnsteig zu bauen. Eine Spitzenleistung für eine der führenden Wirtschaftsnationen der Welt!

    Nachdem es lange kaum voranging, gibt es nun mehr Tempo. 2023 soll der Bau starten, so das Land. Doch das Projekt ist aufwendig.

    berliner-zeitung.de 28.4.2021

    131 € pro Tag für abgelehnten Asylbewerber

    … verurteilt das Bonner Landgericht den abgelehnten Asylbewerber aus Ghana am Donnerstag zu elfeinhalb Jahren Haft ..

    Der Tagesspiegel 20.10.17

    Jeder Hafttag koste den Steuerzahler pro Gefangenem rund 131 Euro.

    RP online 22.9.17: NRW-Minister will Schwarzfahren nicht mehr als Straftat werten

    Dieser abgelehnte Asylbewerber kostet den Steuerzahler monatlich etwa 4.000 Euro, die elfeinhalb Jahre somit mindestens 550.000 Euro.

    Ozdemir (Grüne) und das Grün

    Für uns ist das Thema Klimaschutz ’ne Existenzfrage, das ist ja nicht irgend ’ne Luxusfrage, sondern es geht drum das CO2, das jetzt in der Atmosphäre ist, das kann man nicht mehr zurückholen, …

    Cem Özdemir (Grüne) im Schlagabtausch, Bericht aus Berlin, 17.09.2017

    Özdemir (immerhin Bundesvorsitzender der Partei Bündnis 90/Die Grünen), weiß nicht, was Chlorophyll (GRÜN!) ist:

    Unter der Fotosynthese als einer Form der autotrophen Assimilation versteht man den Prozess der Umwandlung von Wasser und Kohlenstoffdioxid in Glucose und Sauerstoff unter dem Einfluss von Strahlungsenergie und mithilfe des Chlorophylls. Dieser Prozess vollzieht sich in den Zellen von Pflanzen und ist ein grundlegender Prozess der Stoff- und Energieumwandlung bei Pflanzen.

    Kohlenstoffdioxid + Wasser –> Glucose + Sauerstoff

    www.lernhelfer.de

    Journalistische Höchstleistungen

    dunja hayali reist für ihre Sendung „dunja hayali„, ZDF (also finanziert über den Rundfunkbeitrag) 16. August 2017, nach Süditalien in die Stadt Ventimiglia und interviewt deren Bürgermeister Enrico Ioculano:
    hayali:

    Also nur Worte und keine Taten. Ärgert Sie das?

    und nun die überraschende Antwort des Bürgermeisters –
    Ioculano:

    Ja, absolut.

    Für solche Wissenserweiterung zahlt man doch gern die 210 Euro jährlich?! Oder?

    „Das Geheimnis der Gene“ 1 (+2)

    Der moderne Mensch hatte ein besonderes Verhalten. Was genau ihn überlegen machte, ist uns noch nicht ganz klar, nur, daß er sich durchsetzte.

    Svante Pääbo, Max-Planck-Institut Leipzig, ZDFinfo 19.7.2017

    Was ihn überlegen machte? Es reichte aus, daß in einer Gruppe mit 35 – 50 Mitgliedern*, eines war, das selbst keine Nachkommen zeugte und zeugen wollte.

    * (soziale) Gruppen mit maximal 150 Mitgliedern (s. Dunbar, Dunbar Zahl 147,8)

    Standards der journalistischen Arbeit

    … erläuterten WDR und Das Erste. ?So enthält der Film Tatsachenbehauptungen, für die es nach jetzigem Kenntnisstand des WDR keine ausreichenden Belege gibt. Auch sind Betroffene mit den im Film gegen sie erhobenen Vorwürfen nicht konfrontiert worden. Das aber gehört zu den Standards der journalistischen Arbeit. Darüber hinaus sind offenbar Persönlichkeitsrechte verletzt worden.?

    WDR-Intendant Tom Buhrow sagte laut Mitteilung: … Und je wichtiger das Thema, desto genauer muss die journalistisch-handwerkliche Sorgfalt sein.?

    Dies betrifft die Dokumentation ?Auserwählt und ausgegrenzt. Der Hass auf Juden in Europa?

    berliner-zeitung.de 17.06.17

    Und jetzt schaue man sich mal eine beliebige Dokumentation der ÖR über die DDR an …

    Von Hunden und Wölfen, Affen und Menschen

    Unter dem Titel, „Hunde und Wölfe reagieren auf Ungerechtigkeit“ schreibt die Berliner Morgenpost am 11.6.17:

    Hunde und Wölfe reagieren ähnlich empfindlich auf ungerechte Behandlung wie Menschen und andere Primaten. Das haben Forscher der Universität Wien in einer Reihe von Versuchen gezeigt.
    Wurden darin andere Tiere belohnt, während sie selbst für die gleiche Leistung leer ausgingen oder weniger bekamen, verweigerten sowohl Hunde als auch Wölfe die Teilnahme an den Experimenten.

    Einen ähnlichen Versuch mit Affen findet man auf YT unter „Two Monkeys Were Paid Unequally„.

    Von Menschen und einigen Affenarten ist bekannt, dass sie ungerechte Behandlung registrieren.

    ebenda.

    Mal sehen, wie lange es noch dauert, bis die Menschen in Deutschland die Teilnahme an den Experimenten verweigern.